Bericht diesmal mit vielen Fotos
Teilnehmer:
Leitung:
Beginn:
Ende:
Wetter:
10 Teilnehmer
Anette Rosenbauer
14:00 Uhr am P Wüstenbachtal
ca. 16:30 Uhr
fast trocken, um 18 Grad C.
Nahezu jedes Schleckermäulchen freut sich über eine Nuss-Schnecke oder eine Schneckennudel. Cappuccino dazu, lecker!
Die echten Schnecken sind allerdings nicht so anspruchsvoll und ernähren sich von Grünzeug, auch abgestorbenem. Die ganz kleinen (die kann man nur unterm Bino genau erkennen!) sogar von Bakterien und andere sogar ab und zu von ihrer Kameradin oder vom Kameraden.
Oh, hier beginnt schon die von aufmerksamen Zuhörern begleitete Einführung in die Schneckenwelt von Anette Rosenbauer. Die sich, als Diplom-Biologin, bestens in der Pflanzenwelt auskennt, doch man merkt ganz deutlich, dass ihre ganze Liebe den Schnecken gehört. Na ja, fast.
Das ist es ja: „Wer ist wer“? Schnecken sind Zwitter und habe beide Anlagen, sich fortzupflanzen. Also bin ich dafür „DAS Schnecke“ zu sagen. Auch blöd, denn der Schwabe meint mit „das Schneckle“ jemand ganz anderes……!
Die schon vorbereitete Auslage zeigte uns die ganze Pracht an Möglichkeiten der Entdeckungen.
Dann also mutig ins Gebüsch und an den Bach, Tatsachen schaffen!
Alte Rindenstücke wurden umgedreht, der Boden abgesucht und an den Blättern der Pflanzen gestöbert, und vor allem an den Brennnesseln (aua!) fündig geworden.
Die Funde wurden dann in einer Schale ausgelegt und bestimmt. Wir haben 17 Schneckenarten entdeckt, ein wunderbares Ergebnis, das alle erfreut hat!
Und was da alles drinnen lag, kann man im naturgucker unter „Wüstenbachtal“ nachvollziehen.
Das konnte man nicht behaupten, denn ich denke, dass diese zweieinhalbstündige Tour mit einer Wegstrecke von mindestens 27 m (!) sehr erfolgreich für alle war.
30.09.2024/w.p.
Artenliste
