Vogelzugbeobachtung vom Rossberg

Teilnehmer:

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Beginn:
Ende:
Wetter:

8 Gäste (2 von anderen NABU-Gruppen) wechselnd

Horst Schlüter

ab 07:30 Uhr am Treffpunkt Haselstein

offiziell 10:00 Uhr, für manche später

Nasskalt, um 12 Grad C., starker Westwind, 100 % bedeckt

Ach ja, es war ein Kommen und Gehen, bei den Vögeln wie bei den Beobachtern…

Der scharfe Wind und das nasskalte Wetter machten das Observieren der Zugvögel nicht einfach und mancher/em war es dann doch zu ungemütlich und verließ nach kurzer Zeit wieder die kleine Runde.

Man könnte auch meinen, dass dort, wegen der kalten Hände, der nächste James-Bond-Film gedreht würde, Titel „Coldfinger“. Na ja, bei so einer rauen Witterung wärmt ein Späßle manchmal……

Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen, und Horst Schlüter schon gar nicht. Er war mit zwei weiteren Entdeckern noch nach der offiziellen Zeit hartnäckig den ziehenden Vögeln auf der Spur.

Doch zunächst auch mal eine positive Nachricht: Der Wind ließ zwar nicht nach, doch der Himmel hellte sich nach und nach auf und man konnte dann schon kleinere Trupps von Bachstelzen (insges. 15) und Buchfinken (etwas über 900) entdecken.

Zwischendurch zeigte uns ein Turmfalke im aufsteigenden Westwind über einer Brachfläche seine Flugkünste. Unglaublich, wie er sich in der Luft treiben ließ, fast, wie wenn er seine Freude daran hätte, nur uns sein Können zu zeigen.

Die Ringeltaubengruppen waren aber doch sehr zurückhaltend, ca. 1.800 konnte Horst an diesem Vormittag in sein schlaues Buch eintragen. Da sieht es am darauffolgenden Montag wesentlich besser aus (s. naturgucker).